1429 – “Man erlebt sehr viel. Eine faszinierende Zeit.” – Interview mit Béla Réthy (Teil 1)

N’Abend allerseits!
Es gibt im Fußball Namen, die ihre Generation überstrahlen und absoluten Legendenstatus erreichen. Am Samstagabend ist mit Toni Kroos so einer mit einem (sehr glücklichen) Champions League-Titel aus dem Vereinsfußball abgetreten. Und einen vergleichbar großen Namen, wenn es in den Geschichtsbüchern um Fußball-Übertragungen geht, hat Béla Réthy ebenso sicher.

Umso mehr freut es uns, dass wir vom Kommentatorenblog mit ihm über seine Karriere sprechen konnten und euch mit diesem zweiteiligen Interview schon einstimmen können auf die EM – ein Turnier das von 1996 bis 2021 fest mit der Stimme von Béla Réthy verbunden ist. Wir sind gespannt auf eure Reaktionen und wünschen viel Spaß beim Lesen!

Foto: Béla Réthy 2022 bei seinem letzten Turnier für das ZDF (Copyright: ZDF/Felix Schmitt)


Kommentatorenblog.de: Herr Réthy, die legendären Karaoke-Abende rund um die großen Turniere im ZDF wurden oft erwähnt. Auch Franzi Müllers hat uns im Interview von diesen Abenden mit Ihnen, Jochen Breyer, Sven Voss und anderen erzählt. Nach über einem Jahr im Ruhestand: Würden Sie sagen, dass Sie diese Abende vermissen?

Béla Réthy: Ich vermisse die gesamte Kollegenschaft, weil das ja 40 Jahre lang eine Art Lebensform war, mit netten Menschen und Menschinnen durch die ganze Welt zu reisen.
Und gerade die Olympischen Spiele in Tokio waren in den ersten 14 Tagen sehr kompliziert unter Corona-Bedingungen: Wir mussten jedes Mal, wenn wir ins Hotel kamen, Fieber messen und täglich einen Corona-Test abgeben. Und diese Karaoke-Abende entstanden dann drei oder vier Tage vor der Rückreise nach Deutschland wie ein Befreiungsschlag. Zumal diese Kunstform ja in Japan erfunden wurde. Ich nenne das jetzt einfach mal Kunstform, auch wenn wir gesungen haben..

…daraus schließen wir nun einfach, dass Sie Ihre legendäre Stimme doch besser beim Kommentieren als beim Singen aufgehoben sehen?

Genau, das ist auch gut so. Wobei das Lustige am Karaoke ist, dass man ein bisschen schräg singt – sonst könnten wir eine CD auflegen. (lacht)

Nochmal zu Ihrer Stimme, die ich als legendärste Stimme im deutschen Fußball bezeichnen würde: Was ist der Trick, dass Ihre Stimme so prägnant ist?

Das hat Mutter Natur so ein bisschen mit mir gestaltet. Ich habe ja kürzlich von den Kollegen diverse Abschiedsfilme bekommen – ein, zwei wurden auch ausgestrahlt – und dann gab es auch Ausschnitte von alten Reportagen und die Stimme klang damals auch nicht unwesentlich anders. Also die Lage der Stimme war zumindest schon immer so eingebaut im Kehlkopf. Und haben so ein paar “lustige Karaoke-Abende” im Laufe der Jahrzehnte natürlich auch geholfen, dass sie auch so bleibt.

Sie haben ja als Kommentator viele Weltmeisterschaften und Europameisterschaften begleitet. Wie viel erlebt man da von dem Turnier tatsächlich oder ist das eigentlich nur Stress mit arbeiten, kommentieren, vorbereiten?

Man erlebt schon sehr viel. Es ist eine faszinierende Zeit, vier Wochen kreuz und quer durch ein Land zu reisen und auch die Städte mitzuerleben. Faszinierend sind auch die Fans aus allen Ländern. Egal wo man hinkommt, feiern Argentinier, Brasilianer, Kroaten. Das ist praktisch so ein Mikrokosmos konzentriert auf ein Land.

Aber ich würde sagen, es ist ungefähr 70 Prozent Arbeit und 30 Prozent pure Freude. Man lernt natürlich im Laufe der Jahre das Reisen auch ein bisschen besser. Am Anfang ist man natürlich nur am Vorbereiten, damit man da keine Fehler macht. Ich weiß noch genau, mein erstes Turnier als Kommentator war 1994 in den USA und dort das erste Spiel in Detroit Schweiz gegen die USA, 1:1. Aber wenn man dann mehr Routine hat, nimmt man sich noch mehr Freiräume, um sich auch ein bisschen umzugucken.

Wie gestaltet man das mit der Vorbereitung bei einer WM, wenn man in der K.O.-Phase erst zwei Tage vorher erfährt, wen man kommentiert? 

Das Anstrengende ist die Gruppenphase. Ich kann mich erinnern, 2010 in Südafrika habe ich in den letzten fünf Kalendertagen der Gruppenphase vier Spiele in drei verschiedenen Orten gemacht. Da waren dann auch noch kleinere Nationen dabei: Die Slowakei, die dann in der Tat die Italiener in der Gruppenphase rausgeschmissen hat – also durchaus ein wichtiges Spiel. Deshalb kann man es nicht so pauschal sagen, wie lange man braucht in der Vorbereitung. 

Brasilien, Italien, Deutschland, Argentinien geht schneller, weil da so viel präsent ist im eigenen Kopf. Bei kleineren Nationen muss ich schon ein bisschen länger forschen. Die Kernarbeit erfolgt aber auch noch zu Hause. Also wenn man zu einer WM fährt, dann kennt man seine ersten sechs, sieben Spiele, die man in der Gruppenphase macht. Die Kader stehen dann auch schon fest und dann geht man die Spieler durch mithilfe von transfermarkt.de oder allen möglichen Quellen. Man nimmt die Geschichte der Qualifikation, die Geschichte bei Weltmeisterschaften – alles Dinge, die sich ja nicht verändern während des Turniers. Dazu schaut man sich noch was zum Trainer und Videos zur Taktik an. 

Inzwischen ist das Netz ja so breit aufgestellt, dass man eigentlich schon zu viele Informationen hat. Die Kunst besteht dann eher darin, wichtig von unwichtig zu trennen und zu sieben.

Vieles braucht man dann auch nach dem zweiten oder dritten Spiel nicht mehr, weil du dann über aktuelle Bezüge, Konstellationen und die Spiele davor sprichst und nicht mehr über die Vergangenheit in der Qualifikation.

Wo Sie gerade vom Spiel davor sprechen: Sind Sie in Ihren Weltmeisterschaften auch mal dazu gekommen, einfach Spiele als Zuschauer zu genießen?

Vergangenes Jahr in Katar war das insofern praktisch, als dass die Entfernungen nicht so groß waren. Da war ich also bestimmt sechs, siebenmal im Stadion einfach um Fußball zu schauen. Sonst ist das kaum möglich. Klar kann man seine Reise ein wenig danach planen, dass man schon vorher in die nächste Richtung reist und schaut, ob da ein Spiel ist. Aber das geht mal, mal nicht.

Insgesamt muss man natürlich schon viel schauen, auch im Fernsehen oder im Netz. Man kann seine eigenen Spiele nicht komplett isoliert vom Turnier betrachten. Da gibt es Zusammenhänge, Bezüge, Tendenzen bei Schiedsrichtern. Wie schnell sieht man rot? Auslegungen von Foulsituationen, Rudelbildungen? Da gibt es neue Maßgaben für jedes Turnier und man muss das ganze einbetten. Dazu muss man schon sehr viel sehen.

Bei Turnieren bin ich deshalb sehr oft mit Essen per Lieferdienst oder Zimmerservice im Hotel gesessen und habe Spiele anguckt. Besonders von Mannschaften, die auch eine Rolle für mein weiteres Arbeiten hatten. Dann die deutschen Spiele sowieso, klar. Aber bei meinen letzten Turnieren hatte sich dieser Punkt ja schnell erledigt.

(lacht) Dann würden wir dann doch lieber zurückgehen auf Ihre erste EM: 1996, wo Sie dann auch gleich das Finale kommentiert haben. Zu dem Finale findet man alles Mögliche. Abgesehen vom mittlerweile legendären Kommentar zu Oliver Bierhoffs Tor auch diese Geschichte mit dem Laptop und dem Pizzakarton. Davon gibt es einige Erzählungen, die wir in der Vorbereitung gefunden haben. Die einzige Frage, die uns dazu bleibt: Gibt es diesen Pizzakarton noch?

Leider nicht. Das deutsche Fußballmuseum hat mal angefragt, aber nach intensiver Suche ist dieses sehr fettige Stück inzwischen getrockneter Pappe nicht mehr auffindbar. Damals fand ich es persönlich auch gar nicht so historisch wie es im Nachhinein klingt. Zwanzig, dreißig Jahre später klingt es natürlich sensationell. Aber irgendwie war es damals eher “Job erledigt, Europameisterschaft gewonnen, nach Hause fliegen, Sommerurlaub” – und dann begann schon die neue Bundesliga-Saison. Ich habe den Wert des Pizzakartons damals nicht so eingeschätzt, wie er wohl tatsächlich war.

Damals beim EM-Finale mit dem Pizzakarton war ja Martin Schneider Ihr Assistent, den wir heute auch regelmäßig im ZDF als Kommentator hören. Sie waren früher auch Assistent, unter anderem von Marcel Reif. War für Sie damals klar, dass Sie auch kommentieren wollen? Oder haben Sie sich eher in der Rolle dahinter gesehen, als Assistent oder Redakteur? 

Es war kein Plan. Ich bin eher immer häufiger eingesetzt worden für sehr lange Zusammenfassungen. Früher gab es im ZDF Sendungen, die 60 Minuten lang ein Spiel zusammengefasst haben. Ich erinnere mich an Roter Stern Belgrad gegen Bayern, fünf Minuten nach Abpfiff ging’s los mit 60 Minuten geschnittenem Material. Das ist viel schwerer als live, weil wenn man da einmal aus dem Strudel kommt, laufen einem die Bilder ja davon. Das heißt, ich hatte dadurch schon gezeigt, dass ich relativ druckresistent bin und auch über lange Strecken klarkomme. 

Die Situation hat sich dann während der Olympischen Spiele 1992 ergeben. Mein damaliger Chef Karl Senne, der mittlerweile leider verstorben ist, hatte mich schon im Auge für Live-Fußball und mich auch schon drauf angesprochen. Bis dahin ergab sich allerdings noch keine Gelegenheit und ich habe dann andere Sportarten live kommentiert, wie Wasserball bei den Olympischen Spielen in Seoul und Barcelona oder die DTM.

Und dann habe ich in Barcelona ein Spiel verschlafen, weil wir in der Nacht zuvor sehr lange an einem Rückblick für die Olympischen Spiele geschnitten haben. Das gab richtig Theater und ich stand kurz vor dem Rausschmiss. Dann kam der Chef drei Tage später zu mir und sagte: “Nicht nur du machst Fehler, sondern auch wir”. Das ZDF hatte unmittelbar nach Olympia den deutschen Supercup in Hannover mit 96 als Pokalsieger gegen den Meister Stuttgart und dafür aber keinen Reporter eingeteilt. Der dafür vorgesehene Kollege Günter-Peter Ploog hatte nämlich kurz vor den Olympischen Spielen den Sender gewechselt (zu Premiere damals, Anm. d. Red.). Und dann sagte mein Chef: “Würdest du das für uns machen? Dann wären wir quitt..” – und dann wurde ich Live-Reporter nach einer relativ schweren Panne. 

Danach folgten dann einige große Turniere und teilweise auch Champions League-Saisons. Unter anderem die Heim-WM 2006 in Deutschland und auch die WM in Brasilien 2014, die für Sie persönlich wahrscheinlich auch eine große Rolle gespielt hat. Welches Turnier ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?

Genau die beiden genannten – und vielleicht auch noch mein erstes WM-Finale 2002 in Yokohama. Deutschland gegen Brasilien, und für mich das erste Pflichtspiel zwei solcher WM-Giganten überhaupt. 

Die WM danach in Deutschland erwähne ich immer wieder, weil wir vier Wochen lang ein anderes Land hier kennenlernen durften. Das war die größte Werbekampagne, das größte auch kulturelle Ereignisse seit langer, langer Zeit – und unglaublich positiv besetzt. Eine sensationelle Zeit. 

Als wir anfangs gehört haben, die WM geht nach Deutschland und die Spielstätten benannt wurden, hat man seine ersten Spiele gesehen: Allianz Arena oder mal nach Schalke, Nürnberg und Stuttgart. Und dann denkst du: “Machen wir halt, machst du ja jede Woche in der Bundesliga” – Und auf einmal war das ein völlig anderes Feeling. Es fing an mit der Anreise in diese Stadien und Städte. Das hat sich komplett unterschieden vom normalen Alltag. Die Leute sensationell drauf. Die Fähnchen an den Autos überhaupt nicht negativ besetzt, sondern einfach nur als Ausdruck der Freude und Fröhlichkeit. Das war schon ein sensationelles Turnier, auch für uns Kommentatoren. 

Dann Brasilien: natürlich emotional – vor allen Dingen die Anreise, weil ich in São Paulo aufgewachsen bin und ich das Eröffnungsspiel in São Paulo kommentieren durfte. Ich habe diese Stadt und dieses Land im Alter von 11 Jahren verlassen, ohne Deutsch zu sprechen – und kehrte zurück als Nummer-1-Kommentator für das deutsche Fernsehen. Das war sehr schön!

Der Rest ist dann wirklich Arbeit und sehr große Entfernungen. Ich habe mal ausgerechnet: Alleine im Inland habe ich dort in Summe 16.000 Flugmeilen zurückgelegt, um von Spielort zu Spielort zu kommen.

Und dann kam das Highlight, das 7:1..

..das 7:1 im Halbfinale zwischen Deutschland und Brasilien. Das prägnanteste Spiel Ihrer Karriere?

Ja, es ist auch das Spiel, worauf ich am häufigsten angesprochen werde. Das weckt die meisten Erinnerungen bei den Menschen. Zum Arbeiten war das nicht so einfach. Du rechnest mit einem Drama, einem engen Spiel im Halbfinale, vielleicht Elfmeterschießen. Und dann steht’s nach 29 Minuten 5:0. Das ist für einen Reporter dann nicht so einfach, aber das haben wir hingekriegt. (lacht)

Das kann ich mir gut vorstellen. Sie haben sehr viele Highlights bei WM-Turnieren erlebt und wenn wir uns jetzt die letzten WM-Vergaben anschauen: 2018 Russland, 2022 Katar, 2034 Saudi-Arabien, dazwischen noch die WM auf drei Kontinenten. Wie sehen Sie da die Entwicklung?

Erwartbar. Im Grunde genommen entscheidet das nur noch Infantino alleine, obwohl die Gremien da wären. Aber das ist dann der Sieg des Kommerzes. 

Natürlich haben solche Länder die Berechtigung, eine WM haben zu wollen. Aber bei Katar war das ja so, dass die WM gekauft worden ist. Die FIFA hat sich da kaufen lassen. Katar will ich das moralisch gar nicht so vorwerfen: Die waren es gewohnt, mit Geld die Dinge zu erledigen.

Saudi-Arabien, das sich immer gebrüstet hat, politische Gegner öffentlich hinzurichten, versucht jetzt über Sportswashing einen Imagewandel. Wenn das gelingen sollte, hätten wir vielleicht was Gutes getan, aber dem Fußballsport an sich tut das nicht gut. 

Und die Sache mit den drei Kontinenten wurde ja nur deshalb gemacht, um den Weg für Saudi-Arabien zu ebnen. Wobei ich verstehe, dass man zum 100. Geburtstag der Weltmeisterschaft ein Spiel nach Uruguay gibt. Aber Uruguay hat sich ja mit Argentinien, Chile und Paraguay ohnehin autark beworben. Man hätte also die gesamte WM dort spielen können, ohne noch nach Spanien oder Marokko zu müssen. Das ist schon ein Gigantismus.

Und jetzt mit Blick auf die kommende Europameisterschaft: Sie haben von einem besonderen Feeling 2006 gesprochen. Glauben Sie, dass das auch in der heutigen Zeit nochmal ausgelöst werden kann und die Nationalmannschaft auch wieder näher an die Menschen ran kommt? Und was trauen Sie der deutschen Mannschaft beim Turnier zu?

Alleine das Interimsspiel von Rudi Völler hat gezeigt, was möglich ist und dass Trauer nicht nachhaltig sein muss. Eine neue Aufbruchsstimmung ist schon da und ich traue der Mannschaft auch einiges zu. Aber ich glaube, so eine Atmosphäre ist nicht immer wiederholbar. Ich vergleiche es immer mit Woodstock. Das hat man auch versucht, nochmal zu wiederholen und ist auch nie gelungen. Da hat dieser Matsch und Regen dazu gehört und die Superstars, die damals noch keine waren und dadurch welche wurden.

Dazu kommt, dass unser Land in einem gespaltenerem Zustand ist wie damals, die Grundstimmung in Deutschland ist aktuell ein bisschen negativ.

Also es wird ein ordentliches und perfekt organisiertes Turnier sein, das auch Spaß machen wird – aber verglichen mit 2006 wird es kein “Sommermärchen”.

Dieses Gespräch führten Jonas Sielaff, Nico Manstein, Tim Peters und Johannes Danzer.
Im zweiten Teil des Interviews, der am Donnerstag erscheint, gibt Béla Réthy einen Rückblick und einen Ausblick.


Die Ansetzungen vom 04. Juni 2024 bis 06. Juni 2024:


EM-Qualifikation der Frauen, 4. Spieltag (Das Erste)

Dienstag, 04. Juni 2024, ab 17.45 Uhr

Polen – Deutschland (18.00 Uhr)
Stephanie Baczyk
Moderation: Claus Lufen, Expertin: Almuth Schult, Field-Reporter:innen: Patrick Halatsch, Inka Blumensaat und Tabea Kunze


WM-Qualifikation der Herren (CAF), 3. Spieltag (Sportdigital Fußball)

Mittwoch, 05. Juni 2024

Tunesien – Äquatorialguinea (21.00 Uhr)
Jonathan Dreier

Donnerstag, 06. Juni 2024

Algerien – Guinea (21.00 Uhr)
Karsten Linke


Fußball-Länderspiele der Herren, EM-Vorbereitungsspiele (RTL/DAZN)

Dienstag, 04. Juni 2024, ab 20.15 Uhr (RTL) bzw. ab 20.50 Uhr (DAZN)

Italien – Türkei (21.00 Uhr)

RTL: Marco Hagemann, Experte: Steffen Freund
Moderation (RTL): Laura Papendick, Experte: Felix Kroos, Field-Reporter: Thomas Wagner

DAZN: Mario Rieker

ab 20.05 Uhr (DAZN)

Schweiz – Estland (20.15 Uhr)
Tobias Fischbeck

ab 20.35 Uhr (DAZN)

Österreich – Serbien (20.45 Uhr)
Oliver Faßnacht

Mittwoch, 05. Juni 2024, ab 20.50 Uhr (DAZN)

Frankreich – Luxemburg (21.00 Uhr)
Guido Hüsgen

ab 21.20 Uhr (DAZN)

Spanien – Andorra (21.30 Uhr)
Korbinian Rundel Jan Platte

Donnerstag, 06. Juni 2024, ab 20.35 Uhr (DAZN)

Niederlande – Kanada (20.45 Uhr)
Michi Brandes

Veröffentlicht in Länderspiele & Co..

Blogger seit Januar 2021
Instagram Manager seit Mai 2022

17 Kommentare

  1. Mich persönlich interressieren Diese Interviews eher nicht, den Anfang des Interviews mit Béla Rhéty fand ich aber interressant. Warum waren so viele von Euch dran beteiligt? Beim letzten Interview mit Karsten Linke war nur Hannes dran beteiligt.

    • Jedem das Seine – aber die Aufrufzahlen hier im Blog und bei Social Media sprechen eine andere Sprache. Demnach ist das Interesse an Interviews schon recht groß und wir auch weiterhin welche führen.

      Beim Interview mit Béla Réthy waren viele von uns beteiligt, weil wir es online geführt haben. Das Interview mit Karsten Linke und Moritz Knorr haben Nico und ich gemeinsam vor Ort in Hamburg geführt, die Interviews mit Franzi Müllers und Mario Rieker ich vor Ort in bzw. bei München. Der Grund ist also die Örtlichkeit.

        • Die Antworten der Admins sind oftmals giftig. Kernige Aussagen mögen sie gar nicht, um ihre Kontakte nicht zu schädigen.

          Es gibt auch einen neuen, spannenden Artikel über fehlende Gelder der aktuellen Rechteperiode. Keinerlei Kritik wird hier geäußert, das wundert mich schon sehr…

          • Da die fehlenden Gelder seitens DAZN keine neue Erkenntnis sind, kannst du unsere Äußerungen von Ende April sogar noch nachlesen bzw den Podcast mit Nico bei David und Luca nachhören. Bei Instagram haben wir sogar einen Slide-Post zum Thema gemacht.

            Den ersten Teil des Kommentars überlese ich aus Realitätsgründen mal.

          • Ich finde nicht, dass hier irgendwelche giftigen Aussagen gefallen sind oder regelmäßig fallen. Ich sehe kein Problem darin, dass jemand sagt, dass er mit den Interviews nichts anfangen kann. Und Kritik an den interviewten wurde hier im Blog seitens der LeserInnen auch schon geäußert und wird auch zugelassen. Jeder der interviewten ist erfahren genug, dass er oder sie weiß, dass es immer Kritik, manchmal berechtigt, meist relativ unreflektiert, im Netz gibt. Wir greifen hier nicht zensierend ein, nur wenn es beleidigend o.Ä. wird, müssen wir leider eingreifen. Schließlich sind wir am Ende dafür verantwortlich, wenn hier Zeug steht, das evtl. ein Fall für irgendeine Prüfstelle ist. Schöner wärs, wenn’s schöner wär und alle sich an selbstverständliche Regeln des gemeinsamen Zusammenlebens halten würden. Leider ist das nicht der Fall. Aber kernige Aussagen, so lange sie den Kriterien des guten Anstands entsprechen, sind für niemanden ein Problem.

  2. Audiodeskription

    DFB-Pokal Finale (ARD)
    FCK-B04: Torsten Winkler & Stefan Hänsel

    Frauen EM-Qualifikation
    GER-POL (ZDF): Tim Wichmann & Broder-Jürgen Trede
    POL-GER (ARD): Wolf Schmidt & Broder-Jürgen Trede

    UEFA Champions League Finale (ZDF)
    BVB-RMA: Florian Eib & Broder-Jürgen Trede

    Länderspiel Herren (ARD)
    GER-UKR: Christian Schulze & Stefan Hänsel

  3. Spannendes Interview! 🙂

    Würde mich ja auch sehr freuen, wenn ihr zu den Olympischen Spielen einen TV-Überblick geben könntet Ende Juli. Wer wo kommentiert, moderiert etc. Zum Fußball hattet ihr es ja bereits angekündigt; aber ich muss zugeben: Das ist wohl die Sportart, die mich bei Olympia am wenigsten interessiert. Die Bühne gehört anderen – sowohl anderen Sportlern, als auch anderen TV-Reportern. Bin vor allem gespannt, wer für die ARD moderiert. Bommes und Sedlaczek oder dürfen vielleicht auch Wagner oder Scharf durch die Tage führen? Für mich wird Olympia ja das Highlight des Sommers schlechthin, noch mehr als die EM.

    • Wir werden es versuchen mit dem Überblick im Vorfeld der Spiele. Zur Moderation: hier sind es Bommes und Sedlaczek, während sich Wagner aus dem deutschen Haus meldet. Von Scharf ist uns bisher kein Einsatz bei den Spielen bekannt

  4. Für alle Sportfans, die nicht nur im Fußball zuhause sind:
    Ab Freitag beginnt in Rom die Leichtathletik-EM. Fabian Meseberg folgt im ZDF auf den langjährigen Kommentator Peter Leissl. Sonst wohl alles gleich. König und Windgassen im ZDF; Lufen, Busemann, Scholt und Hark in der ARD. Freue mich sehr darauf!
    Ich könnte mir ja vorstellen, dass Wilfried Hark seine Karriere Ende des Jahres mit den Olympischen Spielen ausklingen lässt und in der neuen Biathlon-Saison jemand anderes ran darf.

    • Das ZDF hat bereits bestätigt, dass die Leichtathletik-EM die letzte für Norbert König sein wird. Neu dabei ist Maral Bazargani als Tribünen-Interviewerin, die ja bei der WM vor 2 Jahren noch Moderatorin der ARD war, da Claus Lufen parallel noch die Frauenfußball-EM hatte. Neuer dritter Kommentator anstelle von Meseberg wird Felix Tusche (Ex-Handballer, Radio Hagen), der das Gehen-Finale im Stream begleiten wird.

      • Oh okay! Norbert König rückt immer mehr in die zweite Reihe. Erst hat ihn Lena Kesting beim Skispringen abgelöst; nun demnächst wohl auch in der Leichtathletik. Schade, ich mag seine lockere Art. Denke und hoffe aber, dass das alles auch so in seinem Sinne ist.

        • Der Grund seines Abschieds wird sein, dass er im September das 65. Lebensjahr vollenden wird, genau wie unser Interviewgast Béla Réthy nach der WM 2022 oder Peter Leissl im Februar diesen Jahres. Als Freiberufler ist er zwar nicht an die ÖRR-Altersgrenze gebunden, voraussichtlich geht er aber dennoch in den wohlverdienten Ruhestand oder tritt weiter kürzer.

  5. Bela Rethy ist eine Person, die man inner gerne gehört hat. Ich habe da immer gleich WM-Feeling bekommen.

  6. Erasmus ist aber ein Asturien Programm bei dem Bela Rethy beteiligt war. Bin gespannt, was er noch in der Zukunft macht.

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