N’Abend allerseits,
Mit dem Rückspiel in der Relegation zwischen Nürnberg und Ingolstadt endete am Samstag die Saison in Deutschlands Profifußball endgültig. Anlass genug, um zu versuchen, unter den sportlichen Schlussstrich ein kleines Fazit zu ziehen. Denn die vergangenen zwei Fußball-Monate waren gewöhnungsbedürftig, denkwürdig und stellenweise sogar ein wenig befremdlich. Leere Stadien, zurückhaltender Jubel und akribische Versuche aus allen Richtungen, die gedrückte Stimmung zu erhellen.
Die Lösungen von Vereinen bis hin zu Streamingdiensten waren kreativ. Sie sollten dem Fan nicht nur Alternativen zur trübseligen Atmosphäre bieten, sondern gleichermaßen einen Restart rechtfertigen, der zu Beginn mit vehementem Widerstand begleitet, später hingenommen und schließlich toleriert wurde. Zumindest sprechen die Zuschauerzahlen für sich. War es also die richtige Entscheidung, die Saison fortzusetzen?
Ich denke, dass es schwierig wird, die Frage absolut mit Ja oder Nein zu beantworten. Insbesondere aus heutiger Sicht, in der in meinen Augen Vieles für den Restart spricht. Schließlich wurden diverse Hürden wie die positiven Tests im Lager von Dynamo Dresden gekonnt, vielleicht aber auch etwas glücklich (was wäre gewesen, hätten sich noch andere Teams, möglicherweise zu späteren Zeitpunkten, infiziert?), gemeistert. Doch muss man für eine angemessene Betrachtung auch die Zeit berücksichtigen, in der die Wiederaufnahme der Bundesliga hitzig diskutiert, ehe eine Entscheidung gefällt wurde.
Eine Konstante bricht weg
Für mich war die Fußball-Bundesliga eine von vielen Konstanten, die Mitte März mehr oder weniger plötzlich wegbrachen. Angekündigt hatte es sich zwar durch die schon deutlich früher angesetzte Pause der Serie A, komisch war es trotzdem, am Samstagnachmittag alternativen Aktivitäten nachzugehen. Zumindest am Anfang. Keine flimmernde Kiste, die dem guten Wetter trotzt, keine Torschreie, keine vom Sitzfleisch ausgelöste Aushöhlung der Couch um 17.20 Uhr. Seltsam, aber nachvollziehbar. Denn die Pause war ein zu diesem Zeitpunkt unabdingbarer, logischer Schritt. Denn: Es lag zunächst kein Hygienekonzept vor, dass sich den politischen Maßnahmen beugen konnte. So lag der Fußball, genau wie viele andere Bereiche des gesellschaftlichen Lebens, wie wir es kennen, brach.
Aus persönlichen Gründen fiel es mir in der Folge einfach schwer, an die Bundesliga zu denken. Mir schwirrten eher Begriffe wie „Kurzarbeit“ und „Kontaktverbot“ im Kopf herum, als dass ich auf die unterhaltende sportliche Konstante pochte, die sonst mein Wochenende begleitete, teils versüßte, teils versalzte. Der Fußball war mir irgendwie ferner denn je. Ende April wurde die Debatte um die Wiederaufnahme der Bundesliga heißer. Und ich muss gestehen, ich zählte anfangs wirklich nicht zu den Befürwortern. Und das, obwohl ich langsam aber sicher wieder richtig Bock darauf hatte, Fußballspiele zu verfolgen.
Es ging mir aber schlicht darum, dem Fußball nicht so viel Bedeutung beimessen zu wollen in einer Zeit, die sich guten Gewissens als Ausnahmesituation betiteln lässt und in der andere Fragen essenziellerer Natur ungeklärt blieben. Denn offensichtlich befassten sich die Politiker in ausgiebigen Debatten mit der Bundesliga, anstatt sich mit ihrer Zeit ausschließlich wichtigeren Themen zu widmen. Bis heute fehlt beispielsweise ein einheitliches Konzept zur Öffnung der Kitas. Ich finde selbst, dass dieser Vergleich hinkt, denn für Kitas und Schulen ist es viel schwieriger, einen funktionierenden Plan auszuarbeiten, es müssen ja auch viel mehr Komponenten berücksichtigt werden. Trotzdem kann ich jeden Kita-Mitarbeiter und jedes überforderte Elternteil verstehen, das sich an den Kopf fasst bei der Gewichtung des Fußballs. Denn es geht ja auch darum, welches Zeichen man setzt. Und im Verhältnis drückte der Schuh zu diesem Zeitpunkt in der Bundesliga einfach nicht.
Um Spaß geht es schon lange nicht mehr
Zumindest dann nicht, wenn man den Fußball als reine Unterhaltsindustrie sieht. Doch diese Ansicht entbehrt schlichtweg der Realität, wie eine Kolumne von Martin Volkmar darstellt. „Um Spaß geht es schon lange nicht mehr“, schreibt er und bezeichnet damit eine Entwicklung, die mit Corona gar nichts zu tun hat, sondern als fortschreitende Kommerzialisierung zu verstehen ist und unser heutiges Fußballsystem schon seit vielen Jahren begleitet. Die „Extra-Wurst-Debatte“, die viele Gegner der Bundesliga-Wiederaufnahme herauskramten, ist nur bedingt angebracht. Denn glaubt man übereinstimmenden Medienberichten, sind über 50000 Arbeitsplätze an die Bundesliga gekoppelt. Das macht den Fußball zu einem Sektor, dessen wirtschaftliche und auch gesellschaftliche Auswirkungen jedem bewusst sein sollten.
Auch als Wirtschaftszweig ist die Bundesliga noch lange nicht systemrelevant. Aber das sind Eisdielen und Klamottenläden meines Erachtens auch nicht. Und wenn Maßnahmen gelockert werden, gehört es dazu, auch in systemirrelevanten Bereichen wieder Freiräume zu gewähren, sofern der Politik schlüssige Sicherheitskonzepte vorliegen. Deshalb muss man der DFL hier zu gute halten, dass es ihr gelungen ist, in dieser Situation schnell zu handeln und ein selbst finanziertes Konzept auszuarbeiten, um die Saison sportlich zu Ende zu bringen.
Kritische Stimmen gab es in der Folge zurecht viele, schließlich trugen einige Protagonisten (Salomon Kalou in Zeiten des beinahe uneingeschränkten Kontaktverbots oder Heiko Herrlich kurz nach dem Wiederbeginn der Bundesliga) nicht gerade dazu bei, die Glaubwürdigkeit des Konzepts zu fördern. Hinzu kam der heikle Zeitpunkt, in der die Debatte geführt wurde. Gegner des Spielbetriebs sahen im Restart gar ein Glücksspiel auf Kosten der Gesundheit. Doch die erfolgreiche Umsetzung ließ die meisten Kritiker dann doch schrittweise verstummen.
Kritik aufgrund der üppigen Gehälter
Einer der Gründe, warum der Aufschrei zuvor überhaupt so groß gewesen ist, sind die Gehälter der Fußballer, die die Bundesliga von anderen Wirtschaftszweigen unterscheidet. Das muss man einräumen. Anders als es beispielsweise in der Friseurbranche der Fall wäre, könnten die Bundesliga-Profis mit einem längerfristigen Gehaltsverzicht der Coronavirus-Krise locker trotzen, sodass die 50000 Arbeitsplätze gar nicht erst in Gefahr geraten würden. Und es gibt genug Beispiele, dass Fußball-Profis zu Einkommenseinbußen tatsächlich nur sehr bedingt bereit sind. Beispielsweise aus der Ligue 1, deren laufende Saison ja sogar abgebrochen wurde, wodurch die Einnahmen ganz wegfallen… Aber zurück zur Bundesliga. Auch dort könnten die Profis eine Fußball-Pause mit einem Gehaltsverzicht kompensieren, das stimmt. Doch warum sollten sie das tun, wenn es es doch ein (wohlgemerkt erfolgreiches) Konzept gibt, nach dem weitergespielt werden kann?
Oben habe ich geschrieben, dass es darum geht, welches Zeichen man mit einem Restart setzt. Zwar zeigt dieser unmittelbar die enorme Priorisierung des Fußballs. Allerdings ist das kein neues Phänomen. Und wer den Spaß mitmacht und einschaltet, und das taten zuletzt mehr als je zuvor, der darf sich auch nicht beschweren. Vielmehr lässt sich die Wiederaufnahme auch als positives Signal verstehen. Ein gut ausgearbeitetes Konzept kann – und da müssen die teils intransparenten Abläufe sowie das Fehlverhalten einiger Spieler und Funktionäre natürlich ausgeklammert werden – als Vorbild für andere Bereiche dienen. Somit ist die Bundesliga eine von mehreren Indikatoren, die zeigen: Es geht zurück zur Normalität. Sicherlich nicht, weil die DFL die Maßgabe hat, den Fans ihren Wochenendalltag zurückzugeben, sondern aus eigenen finanziellen Interessen, aber das ändert ja nichts an der Tatsache, dass die Rückkehr der Bundesliga für viele ein Stück Normalität bedeutet. Auch wenn wir kurz- und vielleicht sogar mittelfristig noch Abstriche machen müssen.
Extra-Wurst oder Vorbild? Die Bundesliga ist mit der Wiederaufnahme des Spielbetriebs schlussendlich wohl etwas von beidem. Dass die DFL ihr Vorhaben umsetzen konnte, fußte sowohl auf einem sinnvollen Konzept als auch auf finanziellen Möglichkeiten, die andere Sportarten nicht hatten. Bestes Beispiel ist die Handball-Bundesliga. So nannte HBL-Vizepräsident Franz Dressel als einen der Hauptgründe für die Annullierung, dass Spiele ohne Zuschauer insbesondere für die kleineren Vereine schlichtweg nicht tragbar seien. Die Sonderrolle des Fußballs ist demnach vor allem wirtschaftlich begründet, aber eben auch nicht neu. Gleichermaßen muss man den Vorbildcharakter an dieser Stelle eindämmen, da die DFL eben ganz andere Möglichkeiten hatte, ihr Konzept zu realisieren.
Fußnote aus gegebenem Anlass
Ich bin der Meinung, dass man die Corona-Tests, die in der Bundesliga regelmäßig von Nöten waren, sinnvoller einsetzen könnte als bei Fußballspielern, die sehr wahrscheinlich nicht einmal infiziert sind. Aber es ist ja nicht so, dass die gleichen Tests anderenfalls bei der „normalen“ Bevölkerung landen würden. Denn die Finanzierung lief über die DFL. Und weder hätte die ein Interesse daran, ganz Deutschland durchzutesten noch ist das ihre Aufgabe. Ähnlich ist es gerade bei Union Berlin. Der Klub aus dem Osten Berlins strebt zum Bundesligastart ein volles Stadion an, indem er Corona-Tests für die Stadiongänger selbst finanzieren will.
Solange die Testkapazitäten in Deutschland nicht erschöpft sind, halte ich es aus Sicht der Vereine und Verbände für legitim, solche Vorschläge zu machen. Die Entscheidung obliegt ja ohnehin der Politik. Stand jetzt sind in der Hauptstadt noch bis zum 24. Oktober Großveranstaltungen mit mehr als 5000 Personen untersagt. Doch wenn Corona uns eines gelehrt hat, dann, dass solche Regelungen schnell überholt sind. Außerdem führt die DFL derzeit Gespräche mit dem Bundesministerium für Gesundheit (BMG), über Voraussetzungen für eine mögliche Wiederzulassung von Stadionbesuchern.
Und jetzt zum Tagesgeschäft:
Die Ansetzungen vom 14. Juli 2020 bis zum 16. Juli 2020
Premier League, 36. Spieltag
Dienstag, 14. Juli 2020, ab 21.05 (Sky)
FC Chelsea – Norwich City (21.15 Uhr)
Sky: Hannes Herrmann
Mittwoch, 15. Juli 2020, ab 18.50 Uhr (Sky)
FC Burnley – Wolverhampton Wanderers (19.00 Uhr)
Sky: Hannes Herrmann
Manchester City – AFC Bournemouth (19.00 Uhr)
Sky: Toni Tomic
Newcastle United – Tottenham Hotspur (19.00 Uhr)
Sky: Jogi Hebel
ab 20.45 Uhr (Sky)
FC Arsenal – FC Liverpool (21.15 Uhr)
Sky: Florian Schmidt-Sommerfeld, Experte: René Adler
Donnerstag, 16. Juli 2020, ab 18.50 Uhr
FC Everton – Aston Villa (19.00 Uhr)
Sky: Hannes Herrmann
Leicester City – Sheffield United (19.00 Uhr)
Sky: Roland Evers
ab 21.00 Uhr (Sky)
Crystal Palace – Manchester United (21.15 Uhr)
Sky: Jogi Hebel
FC Southampton – Brighton & Hove Albion (21.15 Uhr)
Sky: Markus Gaupp
LaLiga, 37. Spieltag:
Donnerstag, ab 21.30 Uhr
Goalzone
Moderation (DAZN): Alex Schlüter, Experte: Ralph Gunesch
Real Sociedad – FC Sevilla (21.00 Uhr)
DAZN: Christoph Stadtler
FC Barcelona – CA Osasuna (21.00 Uhr)
DAZN: Uli Hebel
FC Getafe – Atletico Madrid (21.00 Uhr)
DAZN: Flo Hauser
Athletic Bilbao – CD Leganes (21.00 Uhr)
DAZN: Julian Engelhard
Real Madrid – FC Villarreal (21.00 Uhr)
DAZN: Jan Platte, Experte: Benny Lauth
FC Valencia – Espanyol Barcelona (21.00 Uhr)
DAZN: Franz Büchner
RCD Mallorca – FC Granada (21.00 Uhr)
DAZN: Tobi Fischbeck
Internationaler Fußball
Dienstag, 14. Juli 2020
Sky Bet Championship, 44. Spieltag: West Bromwich Albion – FC Fulham (18.00 Uhr)
sportdigital FUSSBALL: Florian Obst
Serie A, 33. Spieltag: Atalanta Bergamo – Brescia Calcio (21.45 Uhr)
DAZN: Ruben Zimmermann
Liga NOS, 32. Spieltag: Benfica Lissabon – Vitoria Guimaraes (22.30 Uhr)
DAZN: Uwe Morawe
sportdigital FUSSBALL: Christian Blunck
Mittwoch, 15. Juli 2020
Sky Bet Championship, 44. Spieltag: Brentford FC – Preston North End (18.00 Uhr)
sportdigital FUSSBALL: Florian Obst
Serie A, 33. Spieltag: AC Mailand – FC Parma (19.30 Uhr)
DAZN: Felix Keil
Serie A, 33. Spieltag: US Sassuolo – Juventus Turin (21.45 Uhr)
DAZN: Guido Hüsgen
Serie A, 33. Spieltag: Udinese Calcio – Lazio Rom (21.45 Uhr)
DAZN: Julian Engelhard
Serie A, 33. Spieltag: AS Rom – Hellas Verona (21.45 Uhr)
DAZN: Stefan Galler
Liga NOS, 32. Spieltag: FC Porto – Sporting Lissabon (22.30 Uhr)
DAZN: David Ploch
sportdigital FUSSBALL: Karsten Linke
Donnerstag, 16. Juli 2020
Hyundai A-League, 28. Spieltag: Melbourne Victory – Western United FC (11.36 Uhr)
sportdigital FUSSBALL: Christian Blunck
Sky Bet Championship, 44. Spieltag: Leeds United – FC Barnsley (18.00 Uhr)
sportdigital FUSSBALL: Karsten Linke
LaLiga, 37. Spieltag: ???
Serie A, 33. Spieltag: SPAL – Inter Mailand (21.45 Uhr)
DAZN: Mario Rieker
Die Analyse
Den drittletzten Spieltag der Premier League läuten Chelsea und Norwich ein. Hannes Herrmann sitzt für Sky am Mikro. Dem PL-Experten sind wieder einmal drei Einsätze vergönnt. Er meldet sich auch bei Burnley gegen Wolverhampton und Everton gegen Aston Villa zu Wort. Jogi Hebel kommentiert Newcastle gegen Tottenham sowie den Aufgalopp von Manchester United bei Crystal Palace.
Manchester City, das nun also doch nächste Saison in der Champions League ran darf (kein Kommentar), bekommt es mit Bournemouth zu tun. Eine Sache für Toni Tomic. Wenig überraschend begleitet Florian Schmidt-Sommerfeld Arsenal gegen Liverpool. Experte ist René Adler. Roland Evers bekommt es mit Leicester und Sheffield zu tun. Der Meister von 2016 bangt noch um die CL-Teilnahme. Markus Gaupp sitzt bei Southampton gegen Brighton am Mikro.
LaLiga noch ungeklärt / Meisterschaft in Portugal möglich
Für den internationalen Fußball gibt es erstmal nur die unvollständige Version. Denn DAZN hat sich laut eigenen Angaben noch nicht festgelegt, welche LaLiga-Spiele man austrägt. Hintergrund: In Spanien stehen nur noch zwei Spieltage bevor, genau wie in der Bundesliga werden diese zur Vorbeugung einer Wettbewerbsverzerrung zeitgleich ausgetragen. Möglich ist also auch eine GoalZone, wie wir sie bereits aus der Europa League kennen. Ein Format, das sich in meinen Augen hier sehr anbietet, zumal es nur beim Duell Eibar gegen Valladolid um nichts mehr geht. Wir sind gespannt und tragen die Infos nach, sobald ein Blick in die Programmvorschau Klarheit verschafft.
Kurzer Blick nach Italien: Lazio Rom hätte mit einem Sieg über Sassuolo seine Meisterschaftschancen wahren können, doch überraschend verlor das Team von Simone Inzaghi vor heimischer Kulisse mit 1:2. Nun trifft Juventus auf den Ex-Klub von Kevin Prince-Boateng. Guido Hüsgen kommentiert. Lazio gastiert zeitgleich am Mittwoch (21.45 Uhr) bei Udinese. Der zuletzt nur noch selten bedachte LaLiga-Experte Julian Engelhard übernimmt.
In Portugal kann der FC Porto die Meisterschaft klarmachen. Sporting Lissabon könnte die Dragões dabei noch ärgern. Für DAZN berichtet David Ploch, für sportdigital FUSSBALL Karsten Linke.
In diesem Sinne euch eine schöne Woche, bleibt gesund!
Sehr guter Text, kann Dir in den meisten Dingen zustimmen.
Nur das Berliner Stadionkonzept halte ich für absurd und nicht umsetzbar…
Anstatt der drei Punkte am Ende wäre eine Begründung ganz nett gewesen.
Schön, dass du die Kita erwähnst!!!
….
Ich kann mich Herrn Lauterbach anschließen. Vor 2 1/2 Monaten war noch nicht einmal daran zu denken, wieder zu spielen – und nun wird schon davon geredet wieder mit allen Fans zu spielen. Ich finde, man sollte hier auf dem Boden bleiben, demütig und kein unnötiges Risiko eingehen. Überall gibt es Einschränkungen, dann muss der Fußball das auch weiterhin tragen. Und mehr Tests brauchen wir bei Pfleger und Erzieher; aber nicht, dass es im Fußballstadion wieder Stimmung gibt! Ein Spiel mit Infektionen reicht aus und es geht wieder von vorne los.
Und außerdem halte ich das für nach außen endgültig nicht mehr tragbar; es wurde ja jetzt schon sehr kritisch über das Konzept gedacht.
Das war eigentlich auf eine Frage von Ralle als Reaktion gedacht; diese ist bei mir nun aber verschwunden.
LaLiga ist jetzt auch drin. DAZN setzt sowohl auf die GoalZone mit Alex Schlüter als Moderator als auch auf sieben Spiele mit deutschem Kommentar.